Saftkur Frank Juice Erfahrungsbericht

Saftkur Frank Juice Erfahrungsbericht

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Warum mache ich eine Saftkur?

Da fallen mir gleich mehrere Gründe ein! Nach den Feiertagen und der Zeit bis zum neuen Jahr haben sich meine Ess- und Trinkgewohnheiten stark verschlechtert, was heißt zu viel Zucker, zu viel Fleisch, zu viel Weißmehl und viel zu viel Alkohol.

Und das blieb nicht ohne Folgen: die Hosen zwickten wieder am Bund, der Blähbauch wollte auch nicht weichen, im Gesicht zeigten sich Pickel, ich fühlte mich müde und schlapp und wollte morgens gar nicht aufstehen.

Am meisten aber nervte es mich, dass ich irgendwie nicht mehr zu meiner gesunden Ernährungsweise zurückfand. Es schien, als hätte sich mein Körper (und ich) an diese ungesunde Ernährungsweise gewöhnt und als würde jetzt regelrecht danach verlangen.

Also mussten eine Entgiftung und ein Reset her, und zwar schnell. Da ich vor einiger Zeit schon mal eine dreitätige Saftkur von Frank Juice gemacht hatte, war mir sofort klar, dass das ist die Lösung ist. Nur entschied ich mich diesmal für die Pro-Version und eine Dauer von fünf Tagen. Hier findet ihr alle Infos zu den Säften.

 

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Saftkur Tagebuch

Tag 1

Über den Tag verteilt nahm ich  die 6 verschiedene Säften zu mir. Kaffee gab es während der gesamten Kur nicht, dafür aber leckeren grünen Tee. Morgens trank ich wie auch außerhalb der Kur  den Saft einer Zitrone und danach einen halben Liter Wasser. Ich habe auch nicht viel mehr Wasser an diesem Tag getrunken, da ich mit dem Trinken der Säfte und den häufigen Toilettengängen beschäftigt war. Mir ging es den ganzen Tag gut und ich konnte auch ohne Schwierigkeiten meine Workouts gemacht.

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Abends habe ich noch eine Darmsanierung durchgeführt, um einer Verstopfung erfolgreich entgegenzuwirken. Ich weiß, das ist leider ein Tabuthema. Das sollte es aber nicht sein, ein sehr informatives Video dazu findet ihr hier.

Tag 2

Eigentlich verlief alles wie an Tag 1, aber ohne Darmreinigung. Der Blähbauch war verschwunden und ich habe mich den ganzen Tag sehr gut und voller Energie gefühlt, nur gegen Abend habe ich etwas gefroren. Das Aufstehen fiel mir an diesem Morgen schon wesentlich leichter.

Tag 3

Alles prima wie am Vortag, auch das Workout und große Gassi-Runde habe ich ohne Probleme geschafft. Die Tage zuvor hatte ich meine Familie mit vorgekochtem Essen versorgt, heute musste ich kochen – gar nicht so leicht ohne Abschmecken. Erstaunlicherweise hatte ich immer noch kein Verlangen nach fester Nahrung oder irgendwelche Gelüste auf Essen. Auch hatte ich heute das erste Mal das Gefühl, dass mein Magen und Darm regelrecht „durchgeputzt“ wurden.

Tag 4

Alle Säfte bis auf einen grünen geschafft! Und ein basisches Bad, um die Gifte auszuleiten! Leider hatte ich gegen Nachmittag starke , wenn auch schmerzlose Blähungen, irgendwie sprach mein Bauch sehr laut mit mir. Schon ein bisschen peinlich, wenn man nicht alleine ist.

Tag 5

Den gelben Saft habe ich aus Zeitgründen nicht geschafft. Wie während der gesamten Kur war ich froh, dass ich im Homeoffice arbeiten konnte, da ich doch sehr häufig Stuhlgang und geräuschvolle Magen- und Darmbewegungen hatte (you know what I mean?).

5 Tage Saftkur – Mein  Fazit

Mir hat die Saftkur sehr gut gefallen und auch sehr gut getan. An meiner Bekleidung merke ich, dass ich einiges an Umfang und somit wohl auch an Gewicht verloren habe. Ich habe mich weder davor noch danach gewogen – das grundsätzlich nicht mache. Ich halte nicht viel von regelmäßiger Gewichtskontrolle, da hier Kriterien wie Muskelmasse, Fett und Wassereinlagerungen nicht berücksichtigt werden. Eine zuverlässige „Körperanalyse-Waage“ habe ich bisher noch nicht gefunden.

Weiter unten habe ich euch meine persönlichen Pro- und Kontra-Punkte aufgeführt.

Die Durchführung und die Resultate der Saftkur haben mich so sehr überzeugt, dass ich beschlossen habe, jede Woche einen Safttag einzulegen und hin und wieder mal eine Mahlzeit durch einen Saft zu ersetzen.

Meine persönlichen Pro’s:

  • einfache Anwendung
  • die Säfte schmecken sehr lecker (mein absoluter Favorit ist der grüne Saft mit Apfel)
  • kein Hungergefühl, keine Heißhungerattacken
  • ich fühlte mich fit
  • ich hatte und habe auch danach noch viel Energie
  • nach der Saftkur kann ich mich problemlos wieder gesund und meinem Kalorienbedarf angemessen moderat ernähren
  • Gewichtsverlust
  • sehr guter Stoffwechsel, auch danach
  • auch nach der Kur keine Gelüste auf Zucker, Süßigkeiten und Alkohol
  • sehr guter Einstieg zu einer Ernährungsumstellung
  • Sport während der Saftkur ohne Probleme machbar

Meine persönlichen Kontras:

  • nicht gerade günstig
  • aufgrund der Einnahme der Säfte im 2-Stunden-Takt ist man zeitlich nicht sehr flexibel
  • man muss eigentlich stündlich auf Toilette, also keine ausgedehnten Aktivitäten fernab einer Toilette empfehlenswert
  • wegen der Blähungen etc. eventuell nicht empfehlenswert während der Arbeit