Oberarmraffung für wohldefinierte und straffe Arme

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„Oberarmraffung“ als neuer Trend bei der Generation 50 plus

Alterserscheinungen zeichnen sich nicht nur im Gesicht ab, sondern auch an anderen Körperregionen wie den Oberarmen. Wohldefinierte und straffe Arme sind nicht nur im Sommer ein Hingucker, wohingegen „welke“ Haut an den Oberarmen oft durch Kleidung verdeckt wird. Die mit dem Alter nachlassende Elastizität der dünnen Haut an der Arminnenseite wird bei Frauen an dem 50. Lebensjahr als besonders störend empfunden. Auch wenn man es nicht erwartet: „welke“ Haut an den Oberarmen tritt besonders bei schlanken und sportlichen Frauen auf. Abhilfe kann eine sogenannte Oberarmraffung bieten.

Ein unkomplizierter Eingriff

„Vor allem im Februar und März wünschen sich viele Patientinnen, die noch sehr aktiv im Leben sind, eine ‚Oberarmraffung. Der Eingriff gibt ihnen extrem viel Lebensqualität zurück“, berichtet Dr. Jens Altmann, Facharzt für Plastische Chirurgie und leitender Arzt der Bodenseeklinik. Dabei handelt es sich um eine Straffung, bei der je nach Ausdehnung die überschüssige Haut im Bereich der Oberarminnenseite entfernt wird. „Den unkomplizierten Eingriff lassen vor allem schlanke Patientinnen vornehmen, die sich an zu viel Haut und Knitterfältchen stören. Denn mit Sport und gesunder Ernährung kann die Elastizität der Oberarme nicht wiederaufgebaut werden. Sport wirkt in diesem Fall sogar eher kontraproduktiv: Fettzellen im Oberarm halten das Gewebe straff – werden die Fettreserven durch Sport und Gewichtsabnahme reduziert, treten Hautfältchen noch stärker hervor.“, erläutert Dr. Altmann.

Narbe später kaum sichtbar

Der Eingriff dauert etwa eine Stunde und wird unter Narkose vorgenommen. Durch das Entfernen der überschüssigen Haut entsteht zwar eine Narbe, welche bei einem gut verlaufenden Heilungsprozess allerdings kaum sichtbar ist. „Dadurch, dass der Schnitt am inneren Oberarm angesetzt wird, ist die Narbe äußerlich nicht erkennbar und somit eine sehr elegante Lösung für die Patienten.“, so Dr. Altmann.

Vorsicht bei Neigung zu starker Narbenbildung

Auch der Heilungsprozess ist in der Regel unkompliziert und überschaubar: die Patienten tragen vier Wochen lang ein Oberarmmieder. Zwei Wochen nach dem Eingriff werden die Fäden gezogen. Um Narbenverhärtungen zu vermeiden, sollte danach Narbenpflege betrieben und auf Sonnenschutz geachtet werden. Dr. Altmann weist allerdings trotzdem darauf hin: „Wer zu stärkerer Narbenbildung neigt, muss sich vergegenwärtigen, dass auch eine verdickte Narbe zurückbleiben kann. Nach einem Jahr können wir die Narbe in einem solchen eher seltenen Fall nochmals korrigieren.“

Wer die Behandlung im Frühjahr angeht, kann schon im Sommer seine ‚verjüngten‘ Oberarme präsentieren. Dr. Altmann ergänzt: „Das Ergebnis für die Damen ist großartig. Das Feedback, das wir erhalten, fällt durchgehend positiv aus.“

Photo by freestocks.org on Unsplash