Micro-/Medical-Needling

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Aus alt mach‘ neu!

Seit einigen Jahren ist der Dermapen auf dem Vormarsch. In Kosmetikstudios und Kliniken wird mit seiner Hilfe das Hautbild merklich verbessert. Akne- und Unfallnarben, große Poren, sowie Dehnungsstreifen und Falten sind auf einmal kein Problem mehr und können durch einen natürlichen Hautprozess vermindert werden. Im Gegensatz zu anderen Verfahren ist das Micro- oder Medical- Needling hautschonend und verdünnt die Haut nicht dauerhaft, sodass sie durchlässiger für Schadstoffe wird. Kleinste zielgerichtete Verletzungen in den oberen Schichten regen den natürlichen Heilungsprozess unseres Körpers an und bilden Stoffe, die unseren Teint straff und ebenmäßig aussehen lassen.

Wie funktioniert die Wunderwaffe?

Der Dermapen ist ein stiftartiges Gerät, das an seinem Kopf viele winzige Nadeln hat, die bei der Behandlung die obersten Hautschichten durchdringen. Die Mikro-Stiche verletzen in 2-3mm Tiefe das Gewebe und regen dadurch den natürlichen Heilungsprozess der Haut an. Bei diesem Reparaturmechanismus‘ des Körpers werden Kollagen und Elastin gebildet, die die Haut straffer und jünger aussehen lassen und den Teint nachhaltig verjüngen. Auf natürlichem Wege kann also eine Verbesserung des Hautbildes erzielt werden, ohne dass chemische Stoffe in die Epidermis eindringen müssen und die eigentlichen Vorgänge in unseren Hautschichten behindert werden.

Welche Anwendungsgebiete sind möglich?

Das üblichste Anwendungsgebiet ist die Faltenbekämpfung. Die Bildung von Kollagen und Elastin strafft die Haut und polstert sie auf. Beliebt ist die Behandlung vor allem im Gesicht, Hals und Dekolleté, um die kleinen Zeichen der Hautalterung auf ganz ursprünglichem Wege zu bekämpfen. Häufig werden diese nicht-invasiven Eingriffe daher auch prophylaktisch schon bei den ersten Anzeichen von Faltenbildung benutzt. Da es sich um eine Erneuerung und Verbesserung zerstörter Hautzellen durch den Körper handelt, wird das Medical Needling auch in vielen Fällen bei vergrößerten Poren, unschönen Aknenarben oder Dehnungsstreifen verwendet. Bei einer längeren Therapie können hierbei tolle Ergebnisse erzielt werden, die in der Regel zu einer geringen Sichtbarkeit des Poren- und Narbengewebes führen. Aber der Dermapen kann mehr! Seit kurzem hat die plastische Chirurgie den Stift auch für das Haarwachstum entdeckt. Die Stimulierung durch die Mikronadeln regt in der Kopfhaut die Durchblutung der Haarwurzeln an. Diese Stimulation wirkt sich dann nicht nur positiv auf die Haardichte, sondern auch auf die Haardicke aus. Dadurch können Probleme wie Haarausfall, aber auch dünnes lichtes Haar in den Griff bekommen werden.

Aus alt mach‘ neu! – Ganz natürlich!

„Der Dermapen ist ein echter Allrounder!“, freut sich der medizinische Direktor der Klinik Pöseldorf, Holger Fuchs. „Wir können uns mit seiner Hilfe an die Wünsche vieler Patienten/innen nach natürlicheren und schonenderen Verfahren anpassen und erzielen dabei absolut echte Ergebnisse.“ Außerdem wirkt der Pen vorbeugend und ist in der Behandlung unkompliziert und wenig schmerzhaft.

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